Arbeitshaltung
oder auch Schmerzen von zu langem Perlen.
Aus dem Forum :
...sagt mal, habt Ihr manchmal auch Probleme mit der linken Hand - speziell im Handgelenk und teilweise in der Schulter - vom Dorndrehen?
An sich kann ich meine Hand ganz gut aufstützen - nur manche Perlen muss ich halt ganz schön lange drehen, bis sie wirklich rund sind. Dazu kommt noch, dass ich ja wetterabhängig bin und wenn das Wetter mal mitspielt, ich gleich 3 Stunden am Stück vor mich hinschmelze...
...beim perlen sollte das Handgelenk gerade und nicht geknickt gehalten werden, um Gelenkschädigungen zu vermeiden. Das erreicht man, indem man eine sehr gerade Rückenhaltung einnimmt,die Ellenbogen aufstützt und den Brenner so hoch stellt, dass das Handgelenk gerade bleibt. (Empfehlung vom Chiropraktiker)...
...Falls Du also feststellst, daß das mit den Schmerzen trotz gerader Gelenkhaltung nicht besser wird, versuch es mal mit einem Handgelenkschoner (elastische Binde tut´s vielleicht auch)...
...Einige Perlenmacher ziehen deshalb eine Schiene bei der Arbeit an. Ich trage sie dann Nachts. Aber natürlich ist die richtige Haltung bei der Arbeit das Wichtigste. Einige Perlenmacher haben denn Brenner so gestellt(umgebaut) dass die Flamme nach unten weg geht(Metallunterlage!!)So wie bei den Leuten die mit dem Böhmischen Lampenfeuer arbeiten. Dann liegen die Hände auf...
...da ich tagsüber viel am PC sitze und abends dann noch perle, habe ich auch öfter Probleme mit den Handgelenken gehabt. Wir haben dann meine Arbeitsplatte mit dem Brenner um ca. 15 cm angehoben (vorher Esstisch-Höhe), so dass ich relativ gerade sitzen muss(!). Dadurch sind bei mir die Probleme mit den Schultern und Händen bald wieder besser geworden und feine Arbeiten sind auch besser zu sehen...
Quelle :
[ Perlentreff-Forum]
--Lodin Erikson 13:01, 25. Feb 2006 (CET)
